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Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor: Sie machen drei Menschen eine Freude und sagen diesen, dass sie sich dafür nicht bei Ihnen bedanken sollen, sondern ebenfalls drei anderen Menschen eine Freude machen, und so weiter. Was würde passieren, wenn viele Menschen sich entschließen, diesem Prinzip zu folgen? Glück könnte ohne großen Aufwand und sehr schnell in der ganzen Welt verbreitet werden!

Diese Idee steht hinter dem Film »Pay it forward« (deutscher Titel: Das Glücksprinzip), der im Jahr 2000 in den USA gedreht wurde. Ich bin überzeugt davon, dass es möglich ist, den »Pay it forward«-Gedanken auch in der realen Welt zu leben. Die Umsetzung kostet kein Geld und sehr viel Mühe macht es auch nicht, einen anderen Menschen glücklich zu machen.

Dafür reicht oft schon...
• ein Lächeln
• Zuhören
• eine freundliche Geste
• Aufmerksamkeit
• Interesse am anderen
• ein aufmunterndes Wort
• eine Umarmung
• Anerkennung
• und viele andere kleine Freundlichkeiten, die den Tag verschönern

Ausserdem hat das Glücksprinzip sehr viel Charme: Freude zu schenken drückt Großzügigkeit aus, steht jedem Menschen besser zu Gesicht als Geiz - und macht auch selbst glücklich.

Auszug aus einem Kommentar zum Film auf Bayern 3:
Spannend, wie sich an diesem Film die Geister scheiden. Die einen finden ihn reaktionär und typisch amerikanisch, die anderen tränendrüsig, und wieder andere taumeln einigermaßen benommen aus dem Kino und sind aufrichtig gerührt. Die entscheidende Frage ist, ob die Bilder in einem selbst etwas zum klingen bringen. Wenn ja, dann ist "Das Glücksprinzip" ein Film, der einen nicht nur rührt, sondern auch bereichert.

Probieren Sie das Glücksprinzip doch einfach aus und schauen Sie, was passiert :-).
Drama, USA 2000
Originaltitel: Pay it forward
Regie: Mimi Leder
Kinostart: 5.4.2001 (auch auf DVD erhältlich)


Der Film »Das Glücksprinzip«
Eine Schulklasse erhält von ihrem Lehrer Eugene Simonet (Oscar-Preisträger Kevin Spacey) im Sozialkundeunterricht die Aufgabe, sich zu überlegen, wie man die Welt verbessern kann. Der zwölfjährige Schüler Trevor (Haley Joel Osment) errechnet daraufhin eine Glücksformel: Wenn ein Einzelner jeweils drei andere Menschen glücklich macht, diese wiederum jeweils drei andere Menschen glücklich machen und so weiter, dann kann sich Glück mit sehr geringem Aufwand in der ganzen Welt verbreiten. Schon bald macht Trevor's Idee im ganzen Land die Runde.